Sprayanalyse

Zerstäubungstechnik und Sprayanalyse

Für die Erzeugung

bzw. Anwendung eines Sprays sind die Informationen der gewünschten oder erzeugten Tropfengrößen und deren Verteilung von maßgeblicher Bedeutung. Korrekterweise gehört zur Anwendung eines Zerstäubers auch eine Angabe über das Tropfengrößenspektrum des jeweiligen Sprays, das unter definierten Bedingungen aus einer vorgegebenen Flüssigkeit zu erzeugen ist.


Bei vielen Anwendungen ist es erwünscht, möglichst kleine Tropfen zu erzeugen. Für die Auslegung von Inhalatoren zum Einatmen von Medikamenten z.B. ist es erforderlich, aus Gründen der Lungengängigkeit eine Tropfengröße kleiner als etwa 10 µm zu erzeugen. Andere Anwendungen verlangen größere Tropfen oder gar einen monodispersen Sprüh. Legt man eine Düse hinsichtlich eines zu erzielenden Tropfengrößenspektrums aus, so ist durch Messungen zu gewährleisten, dass diese Düse auch in der Lage ist, das gewünschte Spektrum – natürlich mit gewissen unvermeidbaren Abweichungen – zu erzeugen. Für spezielle Sprayanwendungen legen wir den optimalen Zerstäuber aus.


Neben dem Tropfengrößenspektrum als der wohl wichtigsten Messgröße in der Zerstäubungstechnik ist auch der Tropfenimpuls und damit die Geschwindigkeit von Tropfen wichtig, z. B. um Tropfenprallphänomene in Beschichtungsprozessen zu studieren und zu optimieren. Hierzu stehen mit der Phasen-Doppler-Velocimetry und dem Beugungsspektrometer universelle und non-invasive Lasermessverfahren zur Verfügung.

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